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Harteloxieren

Harteloxieren

Harteloxieren ähnelt dem gewöhnlichen Eloxieren oder Anodisieren: Auch hier wird das Objekt in ein Elektrolyt getaucht und als Anode geschaltet. Der Unterschied: Beim Harteloxieren wird mit höheren Stromstärken gearbeitet, und es entstehen dadurch dickere Schichten von Aluminiumoxid als beim einfachen Verfahren. Je nach Zweck können es 25 bis 50 µm oder sogar mehr werden. Harteloxierte Bauteile sind so besonders gut vor Korrosion und mechanischen Schäden geschützt und können in anspruchsvollen Umgebungen eingesetzt werden. Hohe Stromstärken, gekühltes Elektrolyt Harteloxieren ist ein etwas aufwendigeres Verfahren als das einfache Eloxieren. Das Elektrolyt muss gekühlt werden, damit die Werkstücke bei den hohen Stromstärken nicht überhitzen. Die Stromstärken müssen der jeweiligen Legierung angepasst sein. Die Zusammensetzung des Elektrolyts und die Stromstärke werden so ausgewählt, dass es möglichst kleine Poren gibt. Das Ergebnis lohnt sich: Die dicke Schutzschicht macht die Bauteile hart und robust. So können auch Bolzen, Zahnräder oder Lager in gewichtempfindlichen Branchen aus dem leichten Werkstoff Aluminium hergestellt werden. Eigenschaften abhängig von der Legierung Die genauen Eigenschaften und möglichen Schichtdicken hängen von der jeweiligen Legierung ab. Nicht bei allen Zusammensetzungen lässt sich dieses Verfahren anwenden. Am besten geeignet sind dafür Legierungen, die sehr leitfähig sind. Legierungen mit Blei- oder Wismutbestandteilen sollte man dafür nicht nutzen. Die Eloxalschicht selbst wird nicht leitfähig und kann so auch zu Isolation eingesetzt werden. Wie beim Eloxieren muss bedacht werden, dass die Maße sich durch den Schichtaufbau verändern. Das Volumen nimmt um ein bis zwei Drittel der Schichtdicke zu. Vorteile des Harteloxierens: • Besserer Korrosionsschutz durch dickere Aluminiumoxidschicht • Härtere Oberfläche, deshalb auch bessere Beständigkeit und Schutz vor Abrieb • Die Schicht ist nicht leitend und kann auch zur Isolation genutzt werden Die Farbe eines harteloxierten Bauteils wird von der Legierung bestimmt und ist natürlicherweise meist dunkler. Die Möglichkeiten einer Färbung sind begrenzt und beschränken sich hauptsächlich auf dunkle Töne. Harteloxierte Teile können anschließend noch behandelt werden, um die Poren zu verschließen und die Gleitfähigkeit zu verbessern, zum Beispiel mit einem PTFE-Überzug.
TANKBESCHICHTUNG

TANKBESCHICHTUNG

Generell kann eine Tankbeschichtung bei allen Tankarten aus Stahl eingesetzt werden. Die Beschichtung ist ein wichtiger Schutz gegen Korrosionsschäden. Sie schützt die Stahlwand Ihres Öltanks vor aggressiven Ablagerungen die sich im Lauf der Zeit bilden. Im Gegensatz zu anderen Korrosionsschutzmaßnahmen beeinträchtigt eine Beschichtung nicht die Qualität des Heizöls. Schützen Sie jetzt ihren Stahltank mit einer Kunststoff-Beschichtung. Zum sicheren Schutz des Tanks gegen Korrosion können verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen.
Elastomer-Werkstoffe

Elastomer-Werkstoffe

Elastomere sind vernetze Polymerwerkstoffe, deren Makromoleküle durch wenige Querverbindungen dreidimensional, weitmaschig vernetzt sind. Der Basiswerkstoff der Elastomere ist Kautschuk. Durch Hinzugabe weiterer Zusätze entsteht eine Elastomermischung, welche durch die Vulkanisation (Vernetzung der Makromoleküle) in ihren typischen, gummielastischen Zustand übergeht. Für das Elastomer werden synonym auch die Begriffe Vulkanisat oder Gummi verwendet. Einen kurzen Überblick über die verwendeten Elastomer-Werkstoffe und Ihre Eigenschaften finden Sie in dieser Übersicht zum Download.
Elektroden- und Kleinteilfertigung

Elektroden- und Kleinteilfertigung

Unser vielseitiger und gut aufeinander abgestimmter Maschinenpark sichert Ihnen gleichbleibend hohe Qualität und kurze Lieferzeiten für mechanische Bearbeitungen aller Art.
Dreh- und Frästeile

Dreh- und Frästeile

Spanabhebend hergestellte Dichtungen und sonstige PUR-Artikel nach Kundenwunsch Auf das Leistungsfeld "Dreh- und Frästeile" ist in der SPÄH Unternehmensgruppe unser Stammhaus SPÄH spezialisiert. Das Halbzeug aus Vulkollan® und Polyurethan wird von QUADRIGA hergestellt und geliefert. Die präzise, mechanische Ver- und Bearbeitung von Elastomeren und Hochleistungs-kunststoffen erfolgt mit leistungsfähigen CNC-Drehautomaten sowie Fräs- und Bearbeitungszentren. Sie deckt ein großes Spektrum rationeller Verarbeitungsverfahren für Stäbe, Rohre und Platten ab und gewährleistet dadurch, auch ab Losgröße 1, die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsprozesses. Unser gut sortiertes Sortiment an Halbzeug garantiert eine nahezu permanente Materialverfügbarkeit, verhindert Engpässe und steigert so die Terminsicherheit. Außerdem produzieren wir mit Fräs- und Schneidplottern große Kunststoffteile nach Ihren Vorgaben, z.B. zu Antriebsplatten, Abdeckungen oder Halterungen. Werkstoffe Vulkollan®, Polyurethan sowie PUR -Metallverbindungen. Formen und Dimensionen Ihre technischen Zulieferteile fertigen wir mit CNC-Präzision in: Stangenbearbeitung bis 100 mm Durchmesser Futterbearbeitung bis 3.000 mm Durchmesser Plattenbearbeitung bis 2.000 x 1.000 x 100 mm ( L x B x H ) Fräs-Bearbeitungszentrum 420 x 300 x 150 mm ( L x B x H ) Unsere Dreh- und Frästeile finden Anwendung in beispielsweise folgenden Branchen: Antriebs- und Fördertechnik, Betonverarbeitung, Druckindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Zulieferindustrie
Geschäftsausstattung

Geschäftsausstattung

Von der Visitenkarte über Kaffeetassen bis zum Kugelschreiber. Wir drucken Ihre CI auf viele verschiedene Materialien. Was wäre eine Rechnung ohne das passende Briefpapier? Ein Meeting ohne Kaffeetassen mit Ihrem Logo, ein Geschäftstreffen ohne dem Austausch einer Visitenkarte... Sie benötigen eine Werbebroschüre oder schicke Feuerzeuge als kleines Präsent für Ihre Kunden? Wir bedrucken eine Vielzahl von Werbeartikeln und Akzidenzen mit Ihrem Logo oder nach CI - Vorschriften. Gerne beraten wir Sie professionell und individuell. Wir freuen uns auf Sie 😊
Glasperlen

Glasperlen

Glasperlstrahlen bietet sich als ideale Oberflächenbehandlung an. Mit dieser schonenden Methode lassen sich Edelstahl, Aluminium und andere Nichteisenmetalle sowie Kunststoff und Holz glätten, reinigen und durch die matte Oberfläche optisch veredeln. Beim Glasperlstrahlen behält das Werkstück durch den geringen Strahldruck und dem feinen Strahlmittel seine Form.
Anodisieren von Aluminium

Anodisieren von Aluminium

Da die natürliche Oxidschicht des Aluminiums nicht allen Korrosionsbelastungen widerstehen kann, ist es unter Umständen nötig, diese künstlich um ein Vielfaches (50- bis 5000fach) zu verstärken. Dazu dient das elektrochemische Verfahren der Anodisierung (auch Eloxieren oder Eloxalverfahren genannt). Die so erzeugten Oxidschichten bieten eine hohe Abreib- und Verschleissfestigkeit sowie Korrosionsbeständigkeit.